Eine internationale Clubkultur-Konferenz in Wien spürt im Herbst den unterschiedlichen Aspekten des Nachtlebens in einer Großstadt nach.
Veranstaltet von der Vienna Club Commission (VCC), die von der Stadt Wien zur Förderung und als Vertretung der lokalen Clubkultur eingesetzt wurde, wird bei "Vienna After Dark" von 14. bis 16. November das urbane Nachtleben in den Fokus genommen, hieß es am Mittwoch in einer Ankündigung.
Inhaltlich will man sich etwa mit der Frage, worauf die junge Generation beim Feiern wert legt, auseinandersetzen. Zentrale Themen dafür seien Mental Health, Awareness oder Drogenpolitik. Der Austausch zwischen verschiedenen Proponenten der Szene soll dadurch gefördert werden. Man wolle nachhaltige Prozesse anstoßen und Lösungen finden, "um das kreative Schaffen der Club- und Veranstaltungsszene wertzuschätzen sowie die lokale Clubkultur langfristig zu stärken", hieß es weiter.
Als Partner konnten dafür die Organisationen Nights (vom europäischen Netzwerk NEWNet), die internationale Konferenz "Stadt nach acht" aus Berlin sowie das globale Netzwerk Vibelab aus Amsterdam gewonnen werden. Insgesamt sind mehr als 25 Keynotes, Podiumsgespräche, Workshops und Vernetzungstreffen geplant. Als Locations dienen unter anderem der Club U, der Sass Music Club und der Salon im Künstlerhaus. Vorgesehen sind auch Satellitenevents in Clubs über die gesamte Stadt verteilt. Die Veranstalter erwarten mehr als 125 Speakerinnen und Speaker aus 15 Ländern.