Die erste Wiener Affordable Art Fair soll dagegen im Mai 2025 in der Marx-Halle leistbare Kunst offerieren.

Zwei neue Kunstmessen für Wien

Das Konzept der Affordable Art Fair habe sich ausgehend von London seit 25 Jahren in vielen Städten bewährt, in Wien rechne man mit rund 50 Galerien, je zur Hälfte international mit EU-Schwerpunkt und solchen aus Österreich, wird die für Europa zuständige Geschäftsführerin Julie Constant von der Zeitung zitiert. "Mit maximal 40 Aussteller:innen, um das spezielle Salonformat zu betonen", rechnet dagegen Paper Positions-Geschäftsführer Kristian Jarmuschek. Neben Berlin, Hamburg, Frankfurt, München und Basel wolle man sich auch in Wien langfristig etablieren. Dafür werde man sich aber wohl eine andere langfristige Bleibe suchen müssen, so "Der Standard": Der Kursalon, wo etwa die viennacontemporary temporär eine Bleibe fand, soll ab 2025 umgebaut werden - möglicherweise in eine Erlebniswelt für Schokolade.

(APA/Red)