In einer Wiener Schnellbahn endete am Montag eine Konfrontation zwischen einem 36-jährigen Mann, der eine ÖBB-Mitarbeiterin beschimpfte, und einem 17-jährigen Fahrgast, der dazwischenging, mit einer Messerdrohung.
Nachdem ein 36-jähriger österreichischer Staatsbürger eine Mitarbeiterin der ÖBB ohne erkennbarem Grund am 3. Juni kurz vor Mitternacht in einer Wienre Schnellbahn beschimpft hatte, forderte ihn ein Fahrgast (17) auf, damit aufzuhören. Daraufhin bedrohte der 36-Jährige den Burschen mit einem Messer (Hirschfänger) und flüchtete.
Im Zuge einer Fahndung wurde der Tatverdächtige in der Nähe der Ausstiegsstelle im Bereich des Schloss Belvedere vorläufig festgenommen. Das Messer stellten die Beamten sicher. Gegen den Mann bestand
ein behördliches Waffenverbot. Weiters wurde bei ihm Cannabisharz und 20 "Baggys" mit Suchtmittel gefunden. Der Beschuldigte wurde vernommen und auf freiem Fuß angezeigt.