Am Mittwochabend wird zum 14. Mal der Österreichische Filmpreis verliehen. Die Gala findet im Wiener Rathaus statt.
Als großer Favorit geht das Historiendrama "Des Teufels Bad" vom Regieduo Veronika Franz und Severin Fiala ins Rennen, das es auf insgesamt elf Gewinnchancen bringt. Dahinter folgt Adrian Goigingers gefeiertes Musikerporträt "Rickerl" mit sieben Nennungen. Die große Gala im Wiener Rathaus wird von Regisseur Thomas W. Kiennast inszeniert, durch den Abend führen Emily Cox und Dirk Stermann.
"Des Teufels Bad" hat schon bei seiner Premiere auf der diesjährigen Berlinale für Furore gesorgt, wo Kameramann Martin Gschlacht mit dem Silbernen Bären bedacht wurde. Er wurde nun ebenso nominiert wie Hauptdarstellerin Anja Plaschg oder Franz und Fiala für Regie wie Drehbuch. Ebenfalls in vielen der zentralen Kategorien bedachte wurde die im Kino so erfolgreiche Komödie "Rickerl" mit Sänger Voodoo Jürgens. In der Königskategorie "Bester Film" rittern beide Werke noch mit Jessica Hausners "Club Zero" sowie "Europa" von Sudabeh Mortezai. Insgesamt wird der Filmpreis in 17 Kategorien vergeben, darunter die neue Sparte "Casting".