Die Zollbeamten stießen im Rahmen einer Standardüberprüfung im Grünkanal auf die Zigaretten. Ein ungewöhnliches Röntgenbild führte zur Öffnung des Gepäcks einer 59-jährigen Frau.
Die Zollbeamten stießen im Rahmen einer Standardüberprüfung im Grünkanal auf die Zigaretten. Ein ungewöhnliches Röntgenbild führte zur Öffnung des Gepäcks einer 59-jährigen Frau.
Es stellte sich heraus, dass die Frau aus Nigeria in vier Koffern insgesamt 80.000 Zigaretten mit sich führte, wie das Finanzministerium über diesen Fund von Mitte Mai berichtete. Die Reiseroute der Frau führte von Lagos über Doha (Katar) nach Österreich. Das Zollamt Österreich beschlagnahmte die Zigaretten und sprach den Verfall aus. Gegen die Frau läuft nun ein Finanzstrafverfahren wegen Schmuggels, ihr droht eine Strafe von bis zu 38.000 Euro.
"Zigarettenschmuggel ist kein Kavaliersdelikt. Unsere Zöllnerinnen und Zöllner sorgen mit den Kontrollen für faire Wirtschaftsbedingungen und stellen sicher, dass nur ordnungsgemäße Originalware auf den Markt gelangt und konsumiert wird", hielt Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) fest.
(APA/Red)