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Wiener 2-Hauben-Lokal "Pichlmaiers zum Herkner" setzt auf nachhaltige Bio-Produkte

14-05-2024, 10:53

Das 2-Hauben-Restaurant "Pichlmaiers zum Herkner" in Wien-Hernals will ab sofort verstärkt auf Bio-Produkte setzen, um einen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu setzen.

In "Pichlmaiers zum Herkner" werden traditionelle und moderne Kochstile vereint, um hochwertige österreichische Küche mit mediterranem Einfluss anzubieten. Im Mai finden die Gäste beispielsweise gebrannten Fenchel mit Orangen-Püree & Majoran-Vinaigrette und Calamari, gefüllt mit Kalbskopf, Artischocke & geräucherter Chipotle-Sauce auf der Speisekarte. Auch Klassiker wie traditionelle Spargelgerichte werden serviert, wie auch der bei Gästen beliebte Bio-Maibock Bio aus Österreich mit Mönchsbart, Mairübe & Holunder-Jus.

(c) Pichlmaiers zum Herkner

"Pichlmaiers zum Herkner" Teil von "Gaumen Hoch": Gütesiegel für Gastro-Unternehmen

Seit 2024 ist das Restaurant in Wien-Hernals Mitglied der Initiative "" und stellt weitgehend auf Bio-Lebensmittel und -Getränke um. "Gaumen Hoch" ist ein Gütesiegel für Landwirtschafts- und Gastro-Unternehmen, die Lebensmittel verantwortungsbewusst herstellen und verarbeiten und Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Gastronomie schaffen wollen. „Nachhaltigkeit ist kein Trend. Es ist eine Notwendigkeit, die endlich in den Köpfen der Gäste und Gastronomen angekommen ist!“, so Gastronom und Inhaber Martin Pichlmaier.

(c) Pichlmaiers zum Herkner

Was Martin und Christiane Pichlmaier zunächst als einfache Umstellung betrachteten, entpuppte sich als teils anspruchsvolle Herausforderung. „Wir machen es nicht, weil es leicht ist, sondern weil es richtig ist!“, so Christiane Pichlmaier über die Umstellung. „Die Zeit ist reif, wir sehen das als unsere Aufgabe. Es ist der richtige Weg.“, ergänzt Martin Pichlmaier. 

Der Weg zur Nachhaltigkeit

"Obwohl in Österreich derzeit etwa 23% der Landwirte biologisch wirtschaften, stoßen viele von ihnen auf Hindernisse. Mangelnde Nachfrage und Absatzmöglichkeiten zwingen sie oft dazu, ihren Prinzipien zu entsagen und sich dem Druck nach Quantität und Preis zu beugen. Hier sind die Gastronomen gefragt. Je mehr biologische Lebensmittel sie auf die Teller bringen, desto mehr profitiert die heimische Landwirtschaft sowie unsere Gesundheit, der Geschmack und die Umwelt", heißt es via Aussendung von Culinarius.

Auch für soziale Nachhaltigkeit setzt sich "Pichlmaiers zum Herkner" ein. Gemeinsam mit rund 100 anderen renommierten Haubenrestaurants wurde das Kochbuch" Die Kochnotizen vom Kleinen Krampus" veröffentlicht. Der gesamte Erlös des Charity-Projekts fließt hierbei in Hilfsprojekte für Kinder.

(Red.)

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