Die E-Bus-Flotte der Wiener Linien wächst weiter an, die neuen E-Busse sind bereits auf vier weiteren Linien unterwegs.
Im Februar hat der Öffi-Betrieb die ersten beiden Linien (71A und 71B) auf große batteriebetriebene Fahrzeuge umgestellt. Seit dem 6. Mai sind die neuen E-Busse auf vier weiteren Linien im Süden der Stadt unterwegs: 61A und 61B zwischen Liesing und Vösendorf-Siebenhirten sowie 64A (Atzgersdorf, Ziedlergasse – Liesing) und 64B (Hetzendorf – Alterlaa). Im Herbst folgen die Linien 17A und 70A. Bis Ende 2025 sorgen dann insgesamt 60 große Elektro- und 10 Wasserstoffbusse für ein noch besseres Klima in Wien.
(c) Wiener Linien / Simon Wöhrer
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Öffi-Stadtrat Peter Hanke: „Die E-Bus-Flotte wächst und mit jedem neuen Batteriebus verbessern wir die Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener. In der Innenstadt sind bereits seit zehn Jahren batteriebetriebene Kleinbusse unterwegs, bis 2025 werden zudem 60 große E- und 10 Wasserstoffbusse ihre Runden in Wien drehen. Für den Kauf der Busse und die Errichtung von Schnellladestationen investieren wir gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium und der EU rund 48 Millionen Euro.“
Geladen, gewartet und repariert werden die batteriebetriebenen Fahrzeuge im neuen Kompetenzzentrum für E-Mobilität der Wiener Linien in Siebenhirten, das mit dem österreichischen klimaaktiv-Standard in Gold ausgezeichnet wurde. Betrieben werden die E-Busse mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Im Gegensatz zu vielen anderen E-Bussen kommen die Batteriebusse der Wiener Linien ohne sogenannte Dieselzusatzheizer aus. Um die Energie bestmöglich zu nutzen, sind die Klimaanlagen der Busse mit einer Wärmepumpenfunktion ausgerüstet.
Der Kauf der E-Busse sowie die Errichtung von Schnellladestationen wird aus Mitteln der EU über das EBIN-Programm des Klimaschutzministeriums gefördert.