Am Dienstag fand die Mathematik-Zentralmatura statt. Eine Umfrage der Landesschülervertretungen bzw. der Bundesschülervertretung war die Mathe-Matura diesmal "machbarer" als in den Vorjahren. Auf einer Skala von eins (ganz leicht) bis fünf (ganz schwer) seien die viereinhalbstündigen Klausuren über AHS und berufsbildende höhere Schulen (BHS) gemeinsam gerechnet durchschnittlich bei zwei eingeordnet worden.
Einzig an den Handelsakademien (HAK) sei ein Beispiel zur Investitionsrechnung als ungewohnt eingeordnet worden - das Thema sei an und für sich zwar auf der Liste der möglichen Aufgaben gestanden, war aber in den letzten Jahren nicht mehr bei den Klausuren abgefragt worden. Insgesamt wurden für Mathematik (AHS) bzw. Angewandte Mathematik (BHS) heuer rund 40.200 Aufgabenhefte ausgeliefert.
An den BHS brachte der heurige Durchgang leichte Veränderungen: Der Beurteilungsschlüssel wurde an jenen der AHS angepasst und die Vergabe von halben Punkten, die sich laut Ministerium an den Gymnasien bewährt hat, auch an den BHS flächendeckend eingeführt. Außerdem waren nunmehr 42 Aufgabenstellungen statt 48 zu lösen.
Die Aufgabenstellungen sowie Lösungen sind abrufbar. Die Zentralmatura wird am Mittwoch mit den Englisch-Klausuren fortgesetzt.