logo



[email protected]

"Fridays For Future" planen Aktionen und Demo zur EU-Wahl

19-04-2024, 11:48

Die Umweltschutzorganisation "Fridays For Future Austria" startete am Freitag einen Aktionstag, um auf die Europawahlen aufmerksam zu machen. Geplante Veranstaltungen fanden in Wien, Linz, Graz und Innsbruck statt.

"Diesen Juni steht der Green Deal auf dem Spiel", sagte Laila Kriechbaum, Sprecherin von "Fridays For Future Austria".

"Fridays For Future" kündigen große Demo für 31. Mai an

Den Höhepunkt der Proteste in Österreich und Deutschland kündigten "Fridays For Future" für den 31. Mai an, hier sollen Menschen "in Massen die Straße füllen". Die Europawahlen wären der NGO zufolge für die Klimabewegung von entscheidender Bedeutung, "denn die EU trägt eine immense Verantwortung im Kampf gegen die Klimakrise".

"Wir als Klimabewegung werden nicht tatenlos dabei zu sehen, wie rechtspopulistische und extrem rechte Parteien die Fortschritte der letzten Jahre zunichte machen. Der Green Deal war eine Antwort auf unsere Proteste vor fünf Jahren und darf nicht das Ende der europäischen Klimapolitik gewesen sein. Daher braucht es am 31. Mai jung und alt gemeinsam auf der Straße", so Kriechbaum.

Aktionen von "Fridays For Future" in Wien, Innsbruck, Linz und Graz

Die Aktionen am Freitag markierten demnach den Beginn des Protests. In Wien stand von 17.00 bis 19.00 Uhr eine Standkundgebung am Platz der Menschenrecht auf dem Programm, um 14.00 sollte am Hauptplatz in Linz eine Kundgebung in Form eines Picknicks starten. In Innsbruck war der Demo-Treffpunkt für 14.00 bei der Hauptuni avisiert, ab 15.00 Uhr war eine Kreidemal-Aktion am Hauptplatz in Graz geplant.

"Die Klimakrise ist ungerecht, sie betrifft jene am meisten, die sie am wenigsten verursacht haben. Deswegen liegt die Verantwortung bei Österreich und der gesamten EU, so schnell wie möglich Klimaneutralität zu erreichen. Denn Fakt ist: die Klimakrise kostet täglich Menschenleben und Klimaschutz ist Menschenrecht! ", sagte Klara König, Klimaaktivistin bei "Fridays For Future Austria".

(APA/Red)

Nachrichtenquelle


© 2017-2024 wienpress.at [email protected]