Der Rückzug von Petra Bayr aus dem Vorstand steht laut SPÖ Wien nicht in Verbindung mit dem Erwerb von Kleingärten, für welche die Abgeordnete sich verteidigen musste.
Der Rückzug von Petra Bayr aus dem Vorstand steht laut SPÖ Wien nicht in Verbindung mit dem Erwerb von Kleingärten, für welche die Abgeordnete sich verteidigen musste.
Der Grund dafür sei vielmehr, dass Bayr als außenpolitische Sprecherin der SPÖ oft unterwegs ist, was die Anwesenheit bei Sitzungen gelegentlich verhindert, erklärte die Partei in Wien. Deswegen hat sie den Entschluss gefasst, sich nicht wieder zur Wahl für den Vorstand aufstellen zu lassen. Bayr hat Parzellen in einer mittlerweile aufgrund der Medienberichte bekannten Kleingartenanlage in Breitenlee gekauft. Kritisch betrachtet wurde dabei, dass im Nachhinein eine Umwidmung erfolgte. Zuletzt hat Bayr die Vorwürfe abgewehrt. Sie habe sich über den Verein registriert, genau wie andere Interessierte auch, unterstrich sie.
Neu wird der Vorstand beim Parteitag am 20. April gewählt. Auch der Landesparteivorsitzende Michael Ludwig (SPÖ) stellt sich dort der Wiederwahl. Das Event in der Messe Wien fungiert zugleich auch als roter Wahlkampfauftakt für die EU-Wahl.
(APA/Red)