Nur wenige Orte weltweit erleben ein Elite16-Turnier im Beachvolleyball. Im Sommer ist es am Wiener Heumarkt so weit, wo 2022 noch der Nations Cup stattgefunden hat. Heuer dürfte das Stadion deutlich anders aussehen.
Nur wenige Orte weltweit erleben ein Elite16-Turnier im Beachvolleyball. Im Sommer ist es am Wiener Heumarkt so weit, wo 2022 noch der Nations Cup stattgefunden hat. Heuer dürfte das Stadion deutlich anders aussehen.
Denn diesmal gibt es laut Veranstalter Hannes Jagerhofer kein "opernartiges Stadion". Darüber hinaus wird die Kapazität gegenüber 2022 und 2021 auf 4.200 erhöht. Nicht gänzlich hinter sich lässt man die Donauinsel, wo im Vorjahr noch die Europameisterschaft stattgefunden hat. Sie wird die Side Courts beherbergen, dazu kommt ein Aufwärmplatz im Stadtpark. Die Ticket-Nachfrage dürfte jedenfalls stimmen: "Der Run ist gewaltig", so "Mr. Beachvolleyball" im Gespräch mit VIENNA.at.
Die erste Elite16-Ausgabe dieses Jahres in Doha (Katar) ging bei den Männern an Stefan Boermans/Yorick de Groot, gefolgt von den Europameistern Jonatan Hellvig/David Ahman und den Olympiasiegern Anders Mol/Christian Sorum. Bei den Frauen hatten Carolina Solberg/Barbara Seixas die Nase vorn und ließen Melissa Humana-Paredes/Brandie Wilkerson sowie die Weltmeisterinnen Sara Hughes/Kelly Cheng hinter sich. Weiter geht es am 17. April in Tepic (Mexico).
Ob 2025 ein gelingt, konnte Jagerhofer diese Woche noch nicht sagen. „Den Sport hätte ich in der Tasche, wenn ich rechtzeitig meinen Termin bekanntgebe und in die internationalen Kalender reinkomme“, so der 62-Jährige. Einig ist man mit Kletterern, BMXlern, Skateboardern und Wasserskifahrern, dazu könnte Wakeboarden eine Rolle spielen. Im Hinblick auf Bund und Stadt meinte Jagerhofer, dass es jetzt darum gehe, dass man den Support bekommt. Derzeit werden noch Sponsoren aufgesucht. Was bei der Veranstaltung natürlich nicht fehlen würde: Beachvolleyball.
(BP/Red)