logo



[email protected]

Nach Hunden und Pferden: Polizei Wien setzt bei Einsätzen nun auf Babykatzen

1-04-2024, 09:26

Die Polizei Wien will bei Einsätzen künftig auf Babykatzen setzen. Sie sollen aufgebrachte Personen bei und auch Polizisten nach besonders herausfordernden Fällen beruhigen.

Mit dem Einsatz von Babykatzen in der täglichen Arbeit der Polizei Wien sollen gleich zwei Probleme in Angriff genommen werden: Einerseits die oftmals emotional herausfordernden Situationen, in der sich die Polizisten vorfinden, andererseits die Überpopulation von Katzen, die pro Wurf häufig bis zu sechs Kätzchen bekommen und für die meist nur schwer ein Platz zu finden ist.

Polizeidienstkätzchen für emotionalen Support bei Einsätzen in Wien

"Mit den Polizeidienstkätzchen wird unser Team künftig emotional gestärkt an Einsätze herangehen und herausfordernde Situationen alternativ lösen können", unterstreicht der Pressesprecher der Wiener Polizei, Dominik Aprilovic, die Vorteile der vierbeinigen Unterstützung. Positive Stimmen hört man auch aus Wiens Tierheimen. "Wir wissen oft gar nicht mehr wohin vor lauter ausgesetzten Kätzchen, die bei uns eintreffen. Da ist es schön zu hören, dass sie auf den Schößen der Wiener Polizisten einen gesicherten Platz bekommen", so Marina Scherzer vom TierQuarTier Wien.

Nun gilt es noch rechtliche Details zu Haltung und Co. zu klären. Ob sich die Polizeidienstkätzchen zur allgemeinen Beruhigung in emotional herausfordernden Situationen langfristig bewähren und in Einsätzen bald so selbstverständlich wie Polizeidiensthunde gesehen werden oder ob ihnen eher ein Schicksal wie der einst fix geplanten berittenen Polizeieinheit droht, wird die Zukunft zeigen.

April, April! Na? Drauf reingefallen? Nein, die Polizei Wien bekommt künftig keine Polizeidienstkätzchen - zumindest nicht soweit wir wissen. Wir haben uns einen kleinen Aprilscherz erlaubt und hoffen damit ein kleines Lächeln in das oft grantige Alltagsgesicht der Wiener gezaubert zu haben :) Die Redaktion wünscht euch noch einen schönen 1. April!

(Red./)

Nachrichtenquelle


© 2017-2024 wienpress.at [email protected]