Ein mutmaßlicher Vergewaltiger wurde von der Wiener Polizei nach einer Routinekontrolle festgenommen, nachdem eine Beamtin den 55-Jährigen mit dem Angriff auf eine 41-jährige Frau in Verbindung gebracht hatte.
wurde eine 41-jährige Frau in der Nacht auf den 15. März am Nachhauseweg in der Viktorgasse in Wien-Wieden vergewaltigt. Am 17. März, gegen 2.45 Uhr, kontrollierten Polizisten in der Kolschitzkygasse einen 55-jährigen ungarischen Staatsangehörigen. Es stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein aufrechtes Aufenthaltsverbot vorliegt, weshalb er festgenommen wurde.
Eine engagierte Beamtin konnte den 55-Jährigen aufgrund der Täterbeschreibung mit der Vergewaltigung vom 15. März in Verbindung bringen. Nach weiteren Erhebungen bestätigte sich der Verdacht, dass der Mann der mutmaßliche Täter ist.
Bei seiner Vernehmung gab er an, dass es zu sexuellen Handlungen kam, er bestreitet jedoch den Tatvorwurf der Vergewaltigung. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht.