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Wiener Lorenz Böhler: Zwei Übergangslösungen möglich

15-03-2024, 15:45

Die AUVA hat in puncto Lorenz Böhler Spital (Wien-Brigittenau) am Freitag klargestellt, dass es betreffend des künftigen Standorts der Übergangslösung für die Jahre 2025 bis 2030 zwei Möglichkeiten gibt:

Entweder ein Containerspital bzw. ein Bauwerk in Modulbauweise in unmittelbarer Nähe oder die brandschutztechnische Ertüchtigung des aktuellen Standorts in der Donaueschingenstraße, um das Gebäude Anfang 2025 wieder beziehen zu können.

Marktsondierung im Gange

Derzeit ist eine Marktsondierung hinsichtlich geeigneter Grundstücke am Laufen, hieß es in einer Aussendung. Parallel dazu finden intensive Gespräche mit verschiedenen Anbietern von Containerlösungen statt. Egal, für welche Übergangslösung man sich entscheiden wird - die vorübergehende Absiedelung von Leistungen und Personal werde bis zur ersten April-Woche umgesetzt.

In den kommenden Wochen werden nun die stationären Leistungen des Standorts Brigittenau an den Standort Meidling bzw. ins AKH verlagert. In der Brigittenau verbleibt nach erfolgter Verlagerung eine Erstuntersuchungsambulanz zur Versorgung jener Patienten, die selbst dorthin kommen.

Früherer Leiter von Unfallchirurgie von Lorenz Böhler Spital gestorben

Die AUVA trauert zugleich um Johannes Poigenfürst, der kurz vor seinem 95. Geburtstag verstorben ist. Der Mediziner war von 1984 bis 1994 Leiter der Unfallchirurgie des Lorenz Böhler und bis zu seiner Pensionierung 1997 Ärztlicher Leiter des Standorts. In den frühen 1990ern initiierte Poigenfürst den Bau der "Casa Austria", einem Unfallkrankenhaus in Timisoara (Temeswar/Rumänien).

(APA/Red)

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