Der Handwerkerbonus soll Handwerksarbeiten bis zu 10.000 Euro mit einem Fördersatz von 20 Prozent, also mit höchstens 2.000 Euro, fördern. Handwerksbetriebe erwarten sich dadurch, zumindes dieses Jahr, mehr Aufträge.
Der Handwerkerbonus soll Handwerksarbeiten bis zu 10.000 Euro mit einem Fördersatz von 20 Prozent, also mit höchstens 2.000 Euro, fördern. Handwerksbetriebe erwarten sich dadurch, zumindes dieses Jahr, mehr Aufträge.
Der Rückgang der Aufträge bei Handwerkern ist schon zu spüren, wenn auch mit großen Unterschieden, wie WIFO-Ökonom Michael Klien in der ORF-Sendung "Wien heute" sagt. Als sinnvollen Nebeneffekt des Handwerkerbonus sieht er die Bekämpfung der Schwarzarbeit. Durch die dann bezahlten Steuern und Sozialabgaben profitiert dann auch der Bund. Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) will die Entwicklung der Preise bei Handwerkern im Auge behalten. "Natürlich ist es immer die Frage, wie solche Maßnahmen auf die Preise durchschlagen", räumte er ein. Kocher verwies auf die Wettbewerbsbehörde, die ein genaues Auge auf derartige Entwicklungen habe.
(APA/Wien heute/Red)