Der Hintergrund ist ein Rechtsstreit über die bunten Steine. Lego warf dem Unternehmer unter anderem Markenrechtsverletzung vor, die Steine wurden anschließend beschlagnahmt.
Der Hintergrund ist ein Rechtsstreit über die bunten Steine. Lego warf dem Unternehmer unter anderem Markenrechtsverletzung vor, die Steine wurden anschließend beschlagnahmt.
Der kleine Spielzeugladen in Wien-Brigittenau hat vier Jahre lang Klemmbausteine statt den Original-Legobausteinen verkauft. Das wurde dem Inhaber nun zum Verhängnis. Lego teilte per Anwalt mit, dass man bei der Ware Verletzungen von Design, Marken- sowie Urheberrechten festgestellt habe. Alle Steine mit einem Gesamtwert von rund 25.000 Euro mussten daraufhin vernichtet werden. Der Spielzeughändler weiß aus der Branche, dass das kein übliches Vorgehen gewesen sei.
Fakt ist jedoch, Lego hat schon lange kein Patent mehr auf seine Steine, in- und außerhalb Europas gibt es zahlreiche alternative Hersteller. Lego hat aber um Kopien zu verhindern, Marken- und Designrechte eintragen lassen. Mehr dazu im nachfolgenden Wien-Heute-Video.
(Wien Heute / Red)