Für viele sind Greisslereien nicht nur ein Ort zum Einkaufen, sondern auch ein Ort der Kommunikation und Begegnung.
Für viele sind Greisslereien nicht nur ein Ort zum Einkaufen, sondern auch ein Ort der Kommunikation und Begegnung.
Fritz Kohout, der Besitzer der GreisLaa in Wien-Favoriten hat seine Greisslerei in der Coronazeit eröffnet, seitdem läuft es gut mit dem Geschäft, auch wenn die Zeiten herausfordernd sind. Auch in Wien-Meidling startete der Feinkostladen Heu&Gabel samt Café mitten in der Coronazeit. Das Geschäft lebt vor allem von Stammkunden.
In Wien gibt es an die 650 Spezialitätengeschäfte, in den letzten zehn Jahren ist die Zahl leicht angestiegen. Von der Wirtschaftskammer heißt es, dass es einen Strukturwandel gegeben habe. Laut der Handelsobfrau der Wirtschaftskammer Wien, Margarete Gumprecht, haben sich die Geschäfte spezialisiert und wurden zum zweiten Wohnzimmer für den Konsumenten. Es geht nicht nur ums Konsumieren, sondern immer mehr auch ums Kommunizieren.
(Wien heute/ Red)