Am Mittwoch fand ein weiterer Eigentümerwechsel für Einrichtungsgegenstände aus der Zentrale der Signa Holding im Wiener Palais Harrach statt.
Am Mittwoch fand ein weiterer Eigentümerwechsel für Einrichtungsgegenstände aus der Zentrale der Signa Holding im Wiener Palais Harrach statt.
Bislang wurden bereits rund 1.700 Gegenstände über das Auktionshaus Aurena versteigert. Der teuerste Artikel war ein Konferenztisch, für den ein Käufer oder eine Käuferin inklusive Gebühr und Mehrwertsteuer 37.500 Euro bezahlte. Laut Angaben des Online-Auktionshauses wurde ein Raumtrenner mit einer Steinplatte für einen Bruttobetrag von knapp 20.000 Euro versteigert. Für ein Design-Sideboard mit Minibar zahlte ein Käufer ebenfalls einen Bruttobetrag von 15.500 Euro. Bisher wurden sieben Auktionen abgeschlossen, weitere werden folgen. Derzeit sind noch etwa 1.600 Artikel der Signa-Gruppe online verfügbar. Bei den Versteigerungen werden nicht nur Möbelstücke der Signa Holding, sondern auch solche anderer Unternehmen angeboten.
Die erfolgreichen Bieter müssen die ersteigerten Gegenstände selbst demontieren und abholen. Dies schließt auch den "Präsidententisch" ein, der aus Leder besteht und einen Durchmesser von über acht Metern hat, mit ausreichend Platz für etwa 20 Personen. Das Auktionshaus gibt keine Informationen darüber preis, wie viel es bisher eingenommen hat, und verweist dabei auf seinen Auftraggeber, den Masseverwalter der Signa Holding, Christof Stapf. Ein von Stapf in Auftrag gegebenes Gutachten schätzt den Marktwert des Mobiliars auf 2,8 Millionen Euro.
(APA/Red)