Die Finanzierung der Fertigstellung ist den Antragstellern zufolge vor allem wegen des Sanierungsverfahrens der Signa Prime nicht mehr gesichert.
Die Finanzierung der Fertigstellung ist den Antragstellern zufolge vor allem wegen des Sanierungsverfahrens der Signa Prime nicht mehr gesichert.
Zur Insolvenzeröffnung stand die Gesellschaft bei ihren Banken mit 260 Mio. Euro in der Kreide. Dazu kommen rund 16,5 Mio. Euro an offenen Rechnungen, schreibt der "Standard". Die Aktiva des Unternehmens bestehen demnach aus der rund 7.400 Quadratmeter großen und mit Pfandrechten belasteten Liegenschaft sowie aus 9 Mio. Euro auf Konten der Bank Austria. Auch die seien allerdings verpfändet.
Eigentlich sollte das Luxuskaufhaus-Projekt im Frühjahr 2025 eröffnet werden. Für die Finanzierung sollten zum einen die Gesellschafter sorgen, zum anderen ein Kredit von 390 Mio. Euro, den ein Bankenkonsortium unter Führung der UniCredit gewährte. Im Grundbuch haben sich dem Bericht zufolge zwei Banken mit Pfandrechten abgesichert: die RLB Oberösterreich mit einer Höchstbetragshypothek von 95 Mio. Euro im Jahr 2018 und Anfang 2022 die Unicredit Bank Austria mit einer in der Höhe von 295 Mio. Euro.
(APA/Red)