Einmal für ein Paar aus Wien, das eine Wanderung auf das Wildfeld gemacht hatte, und einmal für eine US-amerikanische Wandergruppe am Eisenerzer Klettersteig. Verletzt wurde niemand, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Einmal für ein Paar aus Wien, das eine Wanderung auf das Wildfeld gemacht hatte, und einmal für eine US-amerikanische Wandergruppe am Eisenerzer Klettersteig. Verletzt wurde niemand, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Das Paar aus Wien sei vom Größgraben in Trofaiach über die Kreuzen auf das Wildfeld gewandert. Über eine vermeintliche Abkürzung geriet es jedoch in sehr steiles und absturzgefährdetes Gebiet. Die Wanderer, die mit mittelhohen Wanderschuhen, Grödeln und der üblichen Wanderausrüstung ausgerüstet waren, setzten daraufhin einen Notruf ab und wurden rund eineinhalb Stunden später mittels Hubschrauber ins Tal geflogen. Sie gaben an, die Route aus dem Internet genommen und das steile Gelände unterschätzt zu haben.
Eine amerikanische Gruppe, bestehend aus zwei Männern und einer Frau, informierte sich indessen nicht ausreichend über die Wetterbedingungen und über die Tour selbst und geriet in Folge in Not. Die Gruppe stieg über den Eisenerzer Klettersteig auf und wollte über den Südwandsteig bzw. den Schrabachersteig wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren. Beim Abstieg vom Gipfel seien die Wanderer jedoch vor Schneewechten gestanden, wegen mangelnder Ausrüstung, Sturmböen und Dunkelheit konnten sie die Tour nicht fortsetzen und setzten einen Notruf ab. Die Bergrettung musste mit 13 Männern ausrücken, die in zwei Gruppen zu den Wanderern aufstiegen und diese trotz der starken Sturmböen sicher wieder ins Tal bringen konnten.
(APA/Red)