Gezeigt werden wieder ausschließlich Solopräsentationen. Dieses Format soll das Werk der Künstlerinnen und Künstler "noch stärker" in den Mittelpunkt rücken.
Gezeigt werden wieder ausschließlich Solopräsentationen. Dieses Format soll das Werk der Künstlerinnen und Künstler "noch stärker" in den Mittelpunkt rücken.
Das kuratorische Konzept steht unter dem Motto "Die Stadt im Dialog". Walter Seidl und Jan Gustav Fiedler, die gemeinsam das Curatorial & Advisory Board leiten, dem auch die Athener Kuratorin Marina Fokidis und der Züricher Kurator Christoph Doswald angehören, zeigten sich von der hohen weiblichen Beteiligung "besonders" erfreut. Diese liege bei rund 70 Prozent.
Neben internationalen Galeriegrößen werden bei der Messe neue Positionen von aufstrebenden Ausstellern in den Fokus des Interesses gerückt. Mit der Konzeptkünstlerin Anna Jermolaewa ist auch Österreichs Beitrag für die 60. Kunstbiennale in Venedig als Einzelpräsentation vertreten. Sowohl bei den Galerien als auch bei den teilnehmenden Kunstschaffenden sei der internationale Anteil gewachsen, hieß es in einer Aussendung.
Als "besondere Highlights" der Art Fair wurden die Arbeiten von Esther Ferrer und Julius von Bismarck angeführt. In Summe sind 34 österreichische Galerien, darunter Galerie Krinzinger, Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder und Christine König Galerie, vertreten. Aus New York ist die Galerie Kates-Ferri Projects mit der Präsentation von Turiya Magadlela dabei, Pilevneli aus Istanbul zeigt Refik Anadol. Die neapolitanische Galerie Fonti präsentiert Werke von Giulia Piscitelli und PSM aus Berlin von Almut Linde. acb Galerie aus Budapest kommt mit einer Einzelpräsentation von Mátyás Erményi.
Über das digitale Format Spark Studio und dem virtuellen Rundgang sollen dem internationalen Publikum Einblicke und Austauschmöglichkeiten geboten werden. Schon vor Messebeginn können Interessierte online erste Galerie-Highlights, Kunstwerke und Installationen sehen.
Ein Sonderprogramm auf der Theaterbühne des Globe in der Marx Halle ergänzt erstmals die Messe. Auf einer Kinoleinwand wird ein kuratiertes Filmprogramm mit Werken ausgewählter Galerienkünstlerinnen und -künstler gezeigt. Das Theater dient darüber hinaus als Bühne für ein begleitendes Performance- und Diskursprogramm. An allen vier Tagen sind Gesprächsrunden zu speziellen thematischen Schwerpunkten geplant.
2023 war die Kunstmesse keine zwei Monate vor der Eröffnung abgesagt worden. Als Grund für diesen Schritt führten die Geschäftsführung und das Organisationsteam "offenkundige Interessenskonflikte innerhalb der Wiener Kunstszene, in welche die Spark verstrickt wurde", an.
(APA/Red.)