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"Wiener Kongress" diskutiert über Künstliche Intelligenz

22-01-2024, 08:21

Der Wirtschafts- und Politikkongress "Vienna Congress com.sult 2024", der am 29. Januar stattfinden wird, bringt ein breites Spektrum an Themen auf die Agenda.

Die Diskussionen werden sich um Resilienz und Versorgungssicherheit, die anhaltend hohe Inflation, Maßnahmen gegen Wissenschafts- und Demokratieskepsis sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch digitale Transformation drehen. Ein zentrales Thema des diesjährigen Kongresses, der zum 21. Mal ausgetragen wird, ist die künstliche Intelligenz.

"Wiener Kongress": Besonderheit ist aktive Einbindung von KI

Eine Besonderheit des Kongresses ist die aktive Einbindung von künstlicher Intelligenz in die Diskussionen. Ein Beispiel dafür ist die Teilnahme von "GroqChat", einem als das weltweit schnellste Large Language Model (LLM) bezeichneten System, am Panel zur Digitalisierung. Dieses Event wird im Wiener Rathauskeller stattfinden, wobei "GroqChat" seine Perspektiven zu den Herausforderungen und Entwicklungen im digitalen Sektor präsentieren wird.

David Ungar-Klein, der Initiator des Kongresses, betonte gegenüber der APA die Wichtigkeit eines verantwortungsbewussten Umgangs mit KI. "Ein verantwortungsbewusster Einsatz von KI braucht klare rechtliche Rahmenbedingungen", erklärte er. Ungar-Klein hebt hervor, dass es Aufgabe der Politik sei, die Gesellschaft über die Risiken und Chancen der künstlichen Intelligenz aufzuklären.

Der Kongress wird eine Reihe von prominenten Sprechern begrüßen, darunter die Nobelpreisträger Stefan Hell und Dan Shechtman, den Astrophysiker und Balzan-Preisträger Heino Falcke, die Weltärztebund-Präsidentin Lujain Alqodmani und den ÖBAG-Chef Günther Ofner.

(APA/Red)

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