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Wilde Verfolgungsjagd: Raser bretterte mit 160 km/h über die Wiener A23

16-01-2024, 12:22

Ein Raser war auf der A23 Richtung Norden mit 160 km/h statt den erlaubten 80 km/h unterwegs. Als eine Zivilstreife auf den Fahrer aufmerksam wurde, versuchte dieser zu flüchten.

Im Zuge der Nachfahrt wurden Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, anstatt der zulässigen 80 km/h erreicht. Mehrmals soll es durch plötzliche Fahrstreifenwechsel zu Gefährdungen anderer PKW-Lenker
gekommen sein, die Kollisionen im letzten Augenblick verhindern konnten. Die Polizisten hielten den Raser auf der A23 zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle an. Im Zuge dieser konnte sich der Lenker nicht ausweisen, weshalb die vorläufige Festnahme ausgesprochen wurde. Daraufhin versuchte der Mann zu flüchten, wurde jedoch durch die Beamten vorerst angehalten, konnte sich aber erneut unter Gegenwehr losreißen.

Raser bretterte mit 160 km/h über die A23 und flüchtete zu Fuß über die A22

Er flüchtete zu Fuß auf die A22 entgegen der Fahrtrichtung. Der Beamte musste die Verfolgung aufgrund der erheblichen Gefährdung der Verkehrsteilnehmer schließlich abbrechen. Die zwei Insassen des angehaltenen PKWs, zwei bulgarische Staatsangehörige im Alter von 18 und 19 Jahren, wurden wegen des Verdachts, dass der PKW widerrechtlich erlangt wurde, vorläufig festgenommen. Sie gaben an den Lenker nicht zu kennen. Der PKW wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen und Fahndung nach dem Flüchtigen werden durch das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, geführt. Die einschreitenden Beamten wurden durch die Gegenwehr des flüchtigen Tatverdächtigen verletzt und konnten den Dienst nicht fortsetzen.

(Red)

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