
Wie oft wechseln Sie die Bettwäsche? Einmal wöchentlich, alle zwei Wochen oder gar einmal im Monat? Wer Hautprobleme hat, sollte den Waschrhythmus der Bettwäsche genauer unter die Lupe nehmen - vor allem den der Kopfpolsterbezüge. Denn innerhalb kurzer Zeit werden diese zu einem wahren Paradies für Keime, auf denen man sich Nacht für Nacht bettet.
Im Laufe des Tages sammelt sich auf dem Gesicht mehr, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Umweltschadstoffe, Creme-Reste und Bakterien von den Händen landen auf den Bettbezügen, wenn das Gesicht abends nicht gereinigt wird. Noch schlimmer wird es, wenn Mascara und Foundation nicht gründlich entfernt werden. Die Reste des Make-ups sammeln sich immer mehr auf dem Kopfpolster an - und können in Kombination mit Schweiß zu Hautunreinheiten führen. Staubmilben, die sich in solch einem Milieu besonders wohl fühlen, können im Extremfall Allergien auslösen.
Ein weiterer Grund für regelmäßigeres Wechseln des Bezugs: Reste von Haarspray und -öl. Wer seine lange Mähne gerne über Nacht mit einer Maske verwöhnt, sollte die Bettwäsche entweder mit einem Handtuch schützen oder diese am nächsten Tag gleich wechseln.
