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Das sind die ungewöhnlichsten Hotels in Wien

1-01-1970, 00:00

Als heimischer Tourist kann man noch einiges von Wien lernen und deshalb dürfen auch Aufenthalte in Hotels nicht fehlen. Allerdings sollte es sich hier um ungewöhnliche Aufenthaltsorte handeln, die man unbedingt besucht haben muss.

Wiener Gäste Zimmer Gegenbauer

Im “Wiener Gäste Zimmer Gegenbauer” steht die transparente Handwerkskunst im Vordergrund: Steckdosen hängen an Kabeln von der Decke, Wasserleitungen laufen frei durch den Raum, einfache Metallarmaturen sind über den Email-Lavoirs, die man händisch ausleert, montiert, selbstkonstruierte Lichtschalter werden mit Eisenketten betätigt. So rustikal alles auch klingt, die Hotelzimmer sind sehr modern eingerichtet und bieten die Hotel-typischen Annehmlichkeiten und eine wohlige und komfortable Umgebung.

Wo: Waldgasse 3 (Tel.: +43 1/6041088, E-Mail: [email protected])

Die Suite

Wer sich in die imperiale Kaiserzeit wünscht, kann das mit einem Hotelzimmer in “Die Suite” erleben. Schon allein die Ausstattung lässt den Gast wie Sissi oder Kaiser Franz Joseph fühlen: Die Gemächer des ungewöhnlichen Hotelzimmers erstrecken sich über 167 Quadratmeter im Osttrakt der einstigen Sommerresidenz des Kaiserhauses. Es gibt zwei Schlafzimmer, zwei moderne Bäder, einen großzügigen Wohnraum, ein Esszimmer und eine Küche – barock-imperiales Design trifft auf moderne Komforttechnik.

Wo: Lassallestraße 3 (Tel.: +43 1/58800800, E-Mail: [email protected])

Hotel Urania

Wie eine moderne Prinzessin fühlt man sich am Wahrscheinlichsten im “Hotel Urania”. Themenzimmer sorgen dafür, dass man sich als Gast wie in Afrika, Japan, Ägypten, Maxiko oder sogar in einer Jagdhütte vorkommt. Aber auch die moderne Prinzessin kommt hier, mit einem edlen und prunkvollen Zimmer, voll auf ihre kosten. Gäste können somit entscheiden, ob sie ihren Aufenthalt lieber Klassisch, Mittelalterlich, Barock, oder in spaciger Atmosphäre erleben wollen.

Wo: Obere Weißgerberstraße 7 (Tel.: +43 1/7131711, E-Mail: [email protected])

Hotel Lamée

Luxus pur genießt man im “Hotel Lamée”, das direkt in der Innenstadt angesiedelt ist. Eine harmonische Mischung aus Alt und Neu verweist auf den Glamour Hollywoods der 1930er Jahre und strahlt gleichzeitig typischen Wiener Charme aus. Im historischen 1. Bezirk, umgeben von Museen, Galerien, luxuriösen Geschäften und berühmten Kaffeehäusern, bietet das Gebäude aus den 1930er Jahren eine zeitgeistige Interpretation eines intimen Grandhotels.

Wo: Rotenturmstraße 15 (Tel.: +43 1/532 22 40, E-Mail: [email protected])

MagDas Hotel

In “MadDas Hotel” ist einiges anders: Es ist zwar ein ganz normales Hotel, aber es ist auch Österreichs erstes Social Business Hotel. Von 20 ehemaligen Flüchtlinge und 10 Hotellerieprofis betrieben, treffen im MagDas Hotel 16 Nationen, 20 gesprochene Sprachen, verschiedene kulturelle Hintergründe, bewegende Lebensgeschichten, lustige Anekdoten, internationale Gäste, Nachbarn, Stadtbummler und eine große Portion Herzlichkeit aufeinander. Auch für den Hotelumbau stand wenig Geld zur Verfügung, weshalb das Hotel auf Re- und Upcycling setzt: Aus alten Einbauschränken wurden Tische, Lampen und Bänke gebaut. Aus alten Türen wurden neue Spiegel, aus ausrangierten Kofferablagen der ÖBB Garderoben und aus halbierten Sesseln Nachtkästchen.

Wo: Laufbergergasse 12 (Tel.: +43 1/7200 288, E-Mail: [email protected])

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