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Privatschule am Semmelweis-Areal in Wien-Währing bleibt bestehen

1-01-1970, 00:00

Die private Musikschule am Semmelweis-Areal in Wien-Währing versichert, dass der Betrieb “völlig ungefährdet” sei. “Gerüchte um eine mögliche Zwangsversteigerung des Areals können den erfolgreichen Schulbetrieb nicht gefährden”, hieß es in einer Aussendung der Musikschule. Die “Wiener Zeitung” hatte am Montag berichtet, dass gegen die Schule eine Räumungsklage eingebracht worden sei.

Die Schule habe ihre vertraglichen Verpflichtungen gegenüber der Liegenschaftseigentümerin, der Amadeus Vienna Campus Eigentümergesellschaft m.b.H., stets erfüllt, betonte Schuldirektor Chris Greulich in der Aussendung. Inwieweit die Liegenschaftseigentümerin ihre vertraglichen Verpflichtungen gegenüber anderen erfüllt habe, entziehe sich der Kenntnis der Schule. Die vorliegenden Verträge ermöglichten jedenfalls die Durchführung eines regulären, langfristigen Schulbetriebes.

Nicht bezahlte Rechnungen und Zinsen

Die “Wiener Zeitung” berichtete, dass gegen die in drei Pavillons untergebrachte private Musikschule eine Räumungsklage eingebracht worden sei. Laut dem Bericht geht es um nicht bezahlte Rechnungen bzw. Zinsen. Wenn sich die Parteien nicht einigen, soll eine Zwangsversteigerung drohen.

Der 2012 abgeschlossene Immobilien-Deal hatte immer wieder für Debatten gesorgt. Am Freitag wird das Thema auf Antrag der NEOS in einer Sondersitzung des Gemeinderats diskutiert. Die Pinken orten Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit den Immo-Geschäften auf jenem Gelände, auf dem sich auch die Semmelweis-Frauenklinik befindet.

(APA/red)

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