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28-Jährige bricht in Wien-Döbling leblos zusammen

1-01-1970, 00:00

Da bei der Frau keine Vitalfunktionen mehr wahrgenommen werden konnten, begann Insp. Fabian E. mit der Herzdruckmassage. Zeitgleich aktivierte Insp. Wolfgang E. den Defibrillator, klebte die Elektroden am Oberkörper der 28-Jährigen fest und führte eine Beatmung mit Hilfe der Beatmungsmaske durch.

Nach Abgabe des ersten Schocks setzte bei der jungen Frau die Atmung wieder ein. Als Rettung und Notarzt eintrafen atmete die 28-Jährige wieder und konnte von den medizinischen Fachkräften weiter stabilisiert werden. Die Frau wurde durch den Christophorus in ein Krankenhaus geflogen und befindet sich in einem stabilen Zustand.

Aufgrund der intensiven Streifentätigkeit der Polizei kann ein Einsatzfahrzeug oder eine Fußstreife in sehr kurzer Zeit an jedem Einsatzort in Wien eintreffen. Im Kampf gegen den plötzlichen Herztod werden aus diesem Grund vom Verein “PULS” in Zusammenarbeit mit der LPD Wien seit mehr als zwei Jahren sukzessive die Streifenwägen der Wiener Polizei mit Defibrillatoren ausgestattet und die Polizisten im Umgang mit dem Gerät geschult. So konnten von den Wiener Polizistinnen und Polizisten seit Beginn der Zusammenarbeit im Jahr 2015 bislang über 500 Leben gerettet werden.

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