Am Donnerstag erreicht die kurze Hitzewelle ihren Höhepunkt, bevor es in der Nacht auf Freitag – pünktlich zum Start des 35. Wiener Donauinselfests – deutlich abkühlt. Eine kräftige Kaltfront, die über Österreich zieht, bringt einen Temperatursturz von mehr als 10 Grad.
Das Wetter am Wiener Donauinselfest 2018 im Detail
Das diesjährige Wiener Donauinselfest am kommenden Wochenende bleibt laut UBIMET weitgehend trocken, allerdings auch recht kühl und windig. In der Nacht auf Freitag zieht eine Kaltfront über Österreich, die für ordentlich Abkühlung sorgt: „In der Nacht zieht die markante Kaltfront über die Alpen hinweg, das macht sich im Osten vor allem durch kräftig bis stürmisch auffrischenden Nordwestwind bemerkbar“, prognostiziert UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. Am Freitag ist der Spuk bald vorbei, die Regenschauer klingen rasch ab und die Sonne kommt allmählich wieder zum Vorschein.
Nach Durchzug der Kaltfront stellt sich im Laufe des Freitags auf der Wiener Donauinsel wieder freundliches Wetter ein. Tagsüber weht zwar noch teils kräftiger Nordwestwind, dieser lässt aber am Abend sukzessive nach.
Sonnenschein aber kühle Temperaturen am Samstag
Vor allem am Samstag ist der kühle Nordwestwind noch spürbar. „Tagsüber ist auf ausreichenden Sonnenschutz zu achten, trotz des kühlen Wetters ist nämlich an den längsten Tagen des Jahres die UV-Belastung nicht zu unterschätzen“, sagt der Wetterexperte. Tagsüber liegen die Höchstwerte von Freitag bis Sonntag zwischen 21 und 23 Grad, am Abend wird es dann empfindlich kühl. Besucher des Wiener Donauinselfests sollten sich also eine Jacke oder einen Pullover für die Abend-Konzerte einpacken.
Sonnenschein und Wolken am Sonntag am DIF 2018
Der Sonntag zeigt sich zwar von seiner freundlicheren Seite mit viel Sonnenschein, allerdings zeigen sich am Nachmittag vermehrt Wolken am Himmel über dem Wiener Donauinselfest und es wird gegen Abend hin wieder etwas frischer mit Temperaturen um die 17 Grad. Dafür sollte es laut derzeitigen Wetteraussichten allerdings trocken bleiben.
(Red.)