Eigentlich hat man so viel zu erledigen, um alle Fristen einzuhalten, und man dürfte gar nicht weg vom Schreibtisch. Aber es muss erst Kaffee gekocht und dann noch der Schreibtisch aufgeräumt werden. Auch ein Tratscherl mit Kollegen kommt immer mal gerne dazwischen. Es stellt sich die Frage, wieso wir manche Dinge gerne aufschieben.
Prokrastination in der Arbeit: Tratschen, Social Media & Klopausen in Top 3
Viking hat deswegen eine Umfrage unter österreichischen Angestellten gestartet, um herauszufinden, wie viel Zeit und Geld dadurch verloren geht. Das Ergebnis: 56 Prozent der Befragten geben an, dass sie am liebsten mit Kollegen tratschen, als Aufgaben nachzugehen. Jeder Dritte prokrastiniert, um unangenehme oder schwierige Aufgaben vor sich herzuschieben.
Außerdem schaffen es 56 Prozent, durch Konzentration das verlorene Arbeitspensum während der Arbeitszeit nachzuholen und 65 Prozent der Aufschieber wurden noch nie beim Prokrastinieren erwischt.
Prokrastinations-Rechner: Soviel bekommt man für das Aufschieben bezahlt
Pro Jahr verdienen Arbeitnehmer in ganz Österreich 58,4 Mio. Euro durch Prokrastination. Bundeskanzler Sebastian Kurz verdient bei einem Monatseinkommen von 22.217,80 Euro beispielsweise 36.540 Euro pro Jahr allein mit Toilettenpausen.
(Red)