Auf der 5,6 Kilometer langen Strecke über 15 Hindernisse konnten die rund 4.500 x cross runner ihre ungebrochene Motivation und Härte unter Beweis stellen. Wirklich hartgesottene Gatschhupfer trauten sich die herausfordernde Strecke gleich doppelt zu und absolvierten 11,2 Kilometer durch den Wiener Prater. Die Hindernisse reichten von Gittergräben, Schaumduschen bis hin zu Wasserrutschen, Schlammmulden, Heuballen und Reifencontainern.
Die Sieger des x cross vienna 2018
Über die 5,6 Kilometer Strecke überquerte bei den Herren Manfred Futterknecht als Erster mit einer Zeit von 00:23,30 Minuten die Ziellinie, vor Tom Koscher mit 00:23,54 Minuten und Andreas Schütz mit 00:24,02 Minuten. Bei den Damen sicherte sich Vorjahressiegerin, 26fache Staatsmeisterin und Laufprofi Elisabeth Niedereder mit einer Zeit von 00:26,11 Minuten souverän den Sieg, vor Winnie Karnig mit 00:30,07 Minuten und Daniela Flenkenthaler mit 00:30,38 Minuten.
Heldinnen und Helden, die es wirklich wissen wollen
Über den Sieg auf der doppelten Strecke von 11,2 Kilometern jubelte bei den Herren Jakob Haimberger mit einer Zeit von 00:51,57 Minuten, vor Martin Krastev mit 00:52,09 Minuten und Marco Pilat mit 00:52,24 Minuten. Bei den Damen triumphierte Michaela Gradl mit einer Zeit von 00:59,43 Minuten, vor der Zweitplatzierten Janine Heinrichs mit 01:00,56 Stunden und der Drittplatzierten Dani Oberleitner mit 01:03,03 Stunden.
55 Tonnen Material, 150 HelferInnen und 10 Tage Aufbauzeit
Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit bis hin zu Geschicklichkeit wurde den 4.500 treuen x cross Rookies und Experten auf der Strecke durch den Wiener Prater abverlangt. Insgesamt 150 engagierte HelferInnen darunter 60 Streckenposten, 20 SanitäterInnen, 40 Aufbau- und OrganisationsmitarbeiterInnen sowie 30 MitarbeiterInnen bei Garderobe und Startnummernausgabe sorgten für einen reibungslosen Ablauf bei Österreichs verrücktestem Hindernislauf. Insgesamt wurden 55 Tonnen an Material und 10 Tage Aufbauzeit benötigt, um den anspruchsvollen Parcours im Wiener Prater zu errichten.