Das Kultusamt hat am Freitag gemeinsam mit der IGGÖ die Moschee am Antonsplatz in Wien-Favoriten besucht, um sich von der Korrektheit für die Wiedereröffnung zu überzeugen. Bei dem Lokalaugenscheit seien “keine problematischen Auffälligkeiten” festgestellt worden, hieß es im Anschluss gegenüber der APA.
Kultusamt bei Lokalaugenschein in Wiener Moschee am Antonsplatz
Der Besuch hat gemeinsam mit dem Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Ibrahim Olgun, stattgefunden. “Alle politischen Symbole und bedenklichen Zeichen wurden entfernt”, erklärte eine Sprecherin des Kultusamts. Derzeit gebe es keine Auffälligkeiten.
Vom Kultusamt wurde klargestellt, dass eine Trennung von Religion und Politik wesentlich und die Einhaltung des Rechtsstaats sowie die Sicherung von Recht und Ordnung “unabdingbar” sei. Die IGGÖ muss dabei die begleitende Kontrolle gewährleisten und für die Einhaltung dieser Vorgaben sorgen, wurde bekräftigt.
(APA/Red)