Wien ist bereits die Stadt mit der höchsten Vapiano-Dichte, und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Mit der Filiale Nummer neun kommt in Wien-Favoriten das erste Restaurant in den Wiener Süden, direkt an die Triester Straße. Vapiano-Österreich-Chef Philipp Zingl schwört dabei auf den aufstrebenden 10. Wiener Gemeindebezirk.
Mit insgesamt 376 Sitzplätzen auf knapp 1.400 Quadratmetern ist das zweistöckige Restaurant die zweitgrößte Vapiano-Filiale Österreichs, Mitte Juli soll das “Vapiano 4.0” fertiggestellt sein. Genau richtig, um die Sonne auf der Dachterrasse zu genießen – eine Neuheit, mit dem bisher noch kein Vapiano aufmerken konnte. Und auch sonst setzt die Restaurantkette auf Weiterentwicklung. Zingl beruhigt aber: “Wir halten uns weiterhin an unseren typischen Stil, man wird es als Vapiano erkennen.”
Neues Bezahlsystem und Home Delivery
Trotzdem gibt es einige Neuheiten: so werden sich regelmäßige Vapiano-Gänger etwa fragen, wo die Chipkarte zum Bezahlen bleibt. Diese wird abgeschafft, stattdessen werden Bezahl-Terminals a lá McDonalds aufgestellt. Ein Buzzer vibriert wie gewohnt, sobald Pizza oder Pasta zubereitet sind. “So ist das Schlangestehen Geschichte und kleinere Gruppen erhalten so ihr Essen alle gleichzeitig, anstatt einer nach dem anderen”, ist Zingl vom System überzeugt. Die Terminals wurden bereits in der Filiale in der SCS getestet und gut angenommen.
Für all jene, die in Favoriten leben oder arbeiten, startet Vapiano ab Mitte Juli auch die Lieferung bis zur Wohnungs- oder Bürotür. Und für die Bewohner des Apartment-Gebäudes PhilsPlace gibt es sogar ein Vapiano-Frühstück. Passend dazu soll auch die Kaffee-Bar im Restaurant weiter ausgebaut werden.
Vapiano in Wien auf Expansionskurs
Die Expansion in Österreich will Vapiano weiterhin fortsetzen. Ende August soll eine Filiale in Parndorf folgen, im September eröffnet das Restaurant in Graz. Für Ende 2018 bzw. Anfang 2019 sind zudem noch Restaurants im Wiener Donauplex (als erstes Vapiano in Transdanubien) und am Wiener Hauptbahnhof geplant. Und auch der Standort in Favoriten ist laut Zingl eine Investition in die Zukunft: “Die Triester Straße ist eine der vielbefahrendsten Ausfahrtstraßen in Wien, mit dem Ausbau der U2 hält die U-Bahn quasi direkt vor der Haustür. Und auch auf den Coca-Cola-Gründen wird fleißig gebaut.” Man erwartet sich also einiges und hofft, dass der Perkplatz noch bis zur Eröffnung fertig wird.