Die Radwege bilden eine wichtige Brücke zwischen Museumsquartier und Wienzeile. Durch die getrennten Einrichtungsradwege, kommen Radfahrer sicherer an ihr Ziel. Die Fachjury, die abgestimmt hatte, bestand aus Daniel Böhm (Mobilitätsagentur Wien), Andrzej Felczak (Radlobby Österreich), Ulrich Leth (TU Wien), Michael Meschik (BOKU) und Beatrice Stude (Stadtplanerin, stape og). Die Auszeichung wurde von der Radlobby Wien für die beste Radverkehrsmaßnahme verliehen.
Radinfrastruktur in Wien wird immer wichtiger
Trotz politischen Gegenwind, konnte das Projekt erfolgreich umgesetzt werden. Die Wege beiten Sicherheit für Radfahrer aller Altersgruppen. Doch das Radfahrernetz soll weiter ausgebaut werden. Vor allem Richtung Mariahilfer Straße aus Richtung Operngasse und auch entlang der Wienzeile zum Wientalradweg, soll zukünftig ausgebaut werden. Durch den kürzlichen Erfolg, ist es also durchaus möglich, dass die Radinfrastruktur deutlich besser ausgebaut wird.
Die Preisverleihung fand am 22. Mai 2018 statt. Vertreter der Stadt Wien, der Bezirke Innere Stadt und Mariahilf sowie verantwortliche PlanerInnen waren geladen.
Weitere Preise wurden an folgende Projekte verliehen:
2. Platz: Lidlgasse: Zwei Einrichtungsradwege wurden errichtet
3. Platz: Fußgängerzone Kohlmarkt: Zwischen 22 und 10 Uhr nun auch für Radfahrer geöffnet
4. Platz: Einbahnöffnung in der Dunklergasse
5. Platz: Fuß- und Radquerung über den Innengürtel auf Höhe Severingasse
(Red.)