Studieren kann teuer werden. Durch die zusätzlichen Studiengebühren, geraten viele Studierende in finanzielle Notlagen. Dem soll nun ein Sozialtopf der ÖH abhilfe schaffen. “Dem steigenden finanziellen Druck für Studierende wollen wir mit diesem Sozialtopf entgegen wirken. Die Hälfte aller Studierenden muss mit weniger als 1.000 Euro im Monat auskommen. Ein Viertel hat überhaupt nur weniger als 730 Euro zur Verfügung. Mehr als die Hälfte muss neben dem Studium arbeiten, um sich dieses leisten zu können. Durch Studiengebühren und wachsenden Leistungsdruck verschärft sich die Situation immer mehr. Wir liefern den Ansatz zu einem Gegenmodell zur aktuellen Regierung, ihrer neoliberalen Politik und sozialen Kälte”, so Lena Köhler (GRAS) vom Vorsitzteam.Wien.
ÖH hilft Studierenden in finanzieller Notlage
Doch es gibt noch weitere Untersützungen der ÖH Uni Wien: “Seit Jahren bieten wir ein umfangreiches Beratungsangebot, um Studierenden nachhaltig zu helfen”, führt Sandra Velebit (VSStÖ) aus. “Die ÖH Uni Wien setzt sich auf unterschiedlichen Ebenen für die Interessen der Studierenden ein: Durch Beratung, finanzielle Unterstützung und politische Vertretung.”
Finanzieller Druck auf Studierende steigt
Die ÖH versucht weiterhin, für Beihilfen für Studierende zu kämpfen. “Der Sozialtopf kann keineswegs bestehende strukturelle Probleme beseitigen, doch gilt es, dort Unterstützung im Rahmen des Möglichen zu leisten, wo sich niemand sonst zuständig fühlt”, so Magdalena Taxenbacher (KSV-LiLi).
Wer einen Antrag stellen möchte oder sich genauere Informationen zukommen lassen möchte, kann dies auf der Homepage der tun.
(Red.)