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Totes Mädchen in Wien-Döbling: Mutmaßlicher Täter war erst 16

1-01-1970, 00:00

Der junge Mann hat gegenüber der Polizei gestanden, das Mädchen am Freitag erstochen zu haben. Als Motiv gab er eine “allgemeine Wut” an, sagte Oberst Gerhard Mimra bei einer Pressekonferenz am Dienstag.

Kopf fast abgetrennt

Das Mädchen war mit der Familie des Burschen bekannt gewesen und dürfte sich am Freitag alleine mit dem Verdächtigen in den Räumlichkeiten aufgehalten haben. Der 16-Jährige dürfte das Mädchen dann ins Badezimmer dirigiert haben. “Sie hat nicht bemerkt, dass er da bereits ein Küchenmesser bei sich trug”, sagte Mimra. Dann hat er das Mädchen in die Duschwanne gestoßen und sie derart massiv am Hals attackiert, “dass der Kopf beinahe vom Rumpf getrennt worden ist”.

Blutspuren in der Wohnung

Aufmerksam wurden die Polizisten auf die Wohnung des Verdächtigen, da Spürhunde angeschlagen hatten. In den Räumlichkeiten wurden dann trotz oberflächlicher Reinigung auch Blutspuren gefunden. Anfangs gab der Verdächtige noch an, sich “in der Schule in den Finger geschnitten zu haben”, schließlich gestand er noch in der Wohnung im Beisein seiner Eltern die Tat.

(APA/red)

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