LEMONCAT-Gründerin Doreen Huber bringt einiges an Know-How mit. Als eine der ersten Mitarbeiterinnen bei Lieferheld baute die Powerfrau die Firma quasi mit auf. Aber Pizza, Burger und Co. waren langfristig betrachtet nichts, womit sich Huber anfreunden konnte. Besonders für Geschäftsmeeting, Teambrunch oder Vorstandsessen fehlte ihr ein passendes Modell, wo man zwar ebenso einfach Essen bestellen kann, das aber auch den Anforderungen der Kunden entsprach. war geboren.
Boom in Deutschland
Das einstige Start-up aus Berlin wuchs rasant. LEMONCAT vermittelt (vor allem kleinere) Catering-Dienste an lukrative Geschäftskunden und streicht dabei eine Provision ein. Dem Kunden kostet das nicht mehr, als wenn er beim Caterer direkt bestellt hätte, das Start-up nimmt aber den Office Managerinnen den Vergleich zwischen mehreren Anbietern ab. Dabei wird alles geliefert, was das Herz begehrt: Von Frühstück bis Abendessen, Häppchen bis 5-Gänge-Menü, vegan bis Fleischplatte.
Expansion in Wien
In Deutschland ist LEMONCAT mit über 400 Caterern in rund 80 Städten unterwegs, die Expansion nach Österreich und Frankreich begann vor einigen Monaten. In Wien sind es etwa 20 Caterer, die sich LEMONCAT bereits angeschlossen haben. Das Service ist vor allem noch auf größere Städte begrenzt, dort beliefern die Caterer aber Kunden von 5 bis mehrere 100 Personen. Zudem bieten auch mehrere aufstrebende Firmen tägliches oder wöchentliches Catering als “Bonuszuckerl” für ihre Mitarbeiter an. Denn auch die Liebe zum Job geht bekanntlich durch den Magen.