In Wien waren für den “Wings for Life World Run” rund 13.500 Personen registriert, darunter Sportgrößen wie Thomas Morgenstern, Andreas Goldberger und Markus Schairer. Der Startschuss fiel pünktlich um 13.00 Uhr.
“Wings for Life”: Laufen für den guten Zweck
203 organisierte Läufe zugunsten der Rückenmarkforschung fanden in 66 Nationen statt. Ein Ziel gibt es bei dieser Veranstaltung nicht. Vielmehr wird ein sogenanntes Catcher-Car eine halbe Stunde nach dem Start losgeschickt. Das Auto beginnt mit einer Geschwindigkeit von 15 km/h und wird sukzessive schneller. Wenn alle Läufer bzw. Rollstuhlfahrer eingeholt sind, ist das Rennen vorbei. Gewinner ist der zuletzt eingeholte Sportler.
Zahlreiche Straßensperren in Wien
Gestartet wurde in Wien am Rathausplatz. Es kam zu umfangreichen Verkehrsmaßnahmen. Durch die “Wings for Life World Run”-App spielte es jedoch keine Rolle, wer wo läuft. Teilnehmen war dadurch an jedem Platz der Welt möglich. Olympiasiegerin Anna Gasser und Schauspielerin Nina Proll etwa liefen nach Angaben des Veranstalters mit der App auf ihren Lieblingsstrecken, Gregor Schlierenzauer und Trainingskollege Simon Wallner in Innsbruck bei einem der zahlreichen organisierten App-Runs.
(APA/Red)