Der Anteil der Pendler habe sich in den vergangenen zehn Jahren um rund fünf Prozentpunkte auf zuletzt 52 Prozent erhöht. 93 Prozent sind Tagespendler. Ab stärksten sind Bauarbeiter und Beschäftigte im Bergbau betroffen, von denen zwei Drittel pendeln. Sie fahren auch am weitesten und am längsten. Jobs in der Gastronomie und im Handel sind hingegen am ehesten nahe dem Wohnort zu finden.
Zwischen 30 und über 100 Kilometer
Knapp die Hälfte der Pendler fährt täglich bis zu 30 Kilometer, ein Drittel 30 bis 60 km und das restliche Fünftel über 60 km. Acht Prozent der Pendler legen dabei täglich über 100 km zurück. Für 14 Prozent der Arbeitnehmer dauert der tägliche Weg zur und von der Arbeit damit mindestens 90 Minuten, hat die AK erhoben. Zwei Drittel benötigen für den täglichen Arbeitsweg zwischen 30 und 90 Minuten.
ÖAMTC warnt Pendler vor Staus
Rund 80 Prozent aller Pendler fahren mit dem Auto in die Arbeit. Mit dem neuen ÖAMTC-Service “” erhalten sie schon vor der Arbeit ihren Verkehrsbericht. “Für viele ist zwar das Auto alternativlos, aber sie können mit der richtigen Info früher aufbrechen oder Ersatzrouten wählen. Andere können vielleicht auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen”, sagt Helmut Beigl, Leiter der ÖAMTC-Mobilitätsinformationen. Die Benachrichtigung gibt es über SMS, App oder E-Mail.
(APA/red)