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Tag der Arbeit: Kurz besuchte Pflegeeinrichtung in Wien-Ottakring

1-01-1970, 00:00

Das “Haus der Barmherzigkeit” zählt zu Österreichs größten privaten Pflegeeinrichtungen mit rund 400 Beschäftigten. Etliche davon waren auch am “Tag der Arbeit” im Einsatz und wurden von Kurz mit Knabbereien wie Marillen-Kernen versorgt. Die Kurz-Unterhaltungen gingen dem Kanzler leicht von der Lippe. Das Personal zeigte sich von seiner Arbeit in der Einrichtung und auch vom Kanzler durchaus angetan. Gruppen-Fotos mit dem routiniert lächelnden VP-Chef wurden in allen Stationen geschossen. Einzelne Pflegerinnen drehten mit ihren Handys Erinnerungsvideos.

Kurz-Besuch zum 1. Mai im Wiener “Haus der Barmherzigkeit”

Noch besser kam Kurz bei den Bewohnern an. Nicht nur eine ältere Dame rühmte, was der Kanzler doch für ein fescher Mann sei. Der beantwortete Komplimente dieser Art mit kleinen Scherzchen und hatte auch sonst wenig Mühe, Gesprächsthemen zu finden. Vor allem mit Bewohnern aus seinem Heimatbezirk Meidling fiel der Austausch leicht.

Viel zu sagen hatte der Kanzler dann am Ende bei seinem Pressestatement freilich nicht mehr, einzig, dass er alle Menschen für ihre Arbeit danken wolle, vor allem in jenen Jobs, wo rund um die Uhr gearbeitet werden müsse. Inputs aus seinem Gespräch mit dem Leiter der Einrichtung will Kurz zwar mitgenommen haben. Allzu konkret wurde er dabei jedoch nicht. Es sei vor allem um zu viel Regulierung gegangen, die dem Personal bei seiner täglichen Arbeit im Weg stehe.

(APA/Red)

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