Die Polizei war an eine Adresse in der Ramperstoffergasse gerufen worden, wo der Angeklagte eine Zeit lang unangemeldet gewohnt hatte. Aufgrund seines unleidlichen Verhaltens schmiss ihn der Wohnungsbesitzer heraus und ließ die Schlösser austauschen. Der 35-Jährige brach darauf die Wohnungstür auf und wollte auch nicht weichen, als vier Polizisten anrückten. Er soll mit dem Messer körpernahe Schnitt- und Stichbewegungen in deren Richtung ausgeführt haben, selbst ein Pfefferspray-Einsatz und ein Warnschuss, den eine Beamtin aus ihrer Dienstwaffe abgab, beeindruckten ihn wenig. Erst die beigezogene Wega konnte den Rabiaten bändigen und überwältigen.
APA/Red.
