Mit der Fußwaschung und seinem Opfertod am Kreuz habe Jesus eine “doppelte Sklavenhandlung” gesetzt, betonte Erzbischof Franz Lackner beim Gründonnerstaggottesdienst im Salzburger Dom. Zur Zeit Jesu habe noch mehr als heute gegolten: “Kein Mann mit Selbstachtung wäscht jemand anderem die Füße. Das ist Arbeit von Sklaven.”
Zugleich bedauerte es Lackner, dass die Sehnsucht nach dem eucharistischen Mahl “vielerorts vertrocknet” sei. In der Stadt Salzburg gebe es 50 Prozent Katholiken, nur vier Prozent davon besuchten die Sonntagsmesse. Es gelte diese Sehnsucht neu zu entfachen,
(APA/Red)