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Zinshäuser in Wien weiter begehrt und teuer

1-01-1970, 00:00

2017 lag der Umsatz bei 982 Mio. Euro und dürfte inklusive Nachlauf – also inklusive der noch im Grundbuch einzutragenden Deals – zum dritten Mal in Folge die Milliardengrenze erreichen. Das geht aus dem aktuellen Wiener Zinshaus-Marktbericht der Otto Immobiliengruppe hervor, der am Dienstag präsentiert wurde.

Besonders umsatzstark waren der dritte und vierte Bezirk, die für fast 15 Prozent der Umsätze verantwortlich waren. Sie konnten im Jahresvergleich sogar ein Umsatzplus von 46 Prozent verzeichnen. Trotz großer Nachfrage der Investoren ist das Angebot an Wiener Zinshäusern allerdings weiter gesunken, hieß es. Die Nachfrage sei entsprechend angestiegen – zum Teil stark.

Innerhalb des Gürtels stiegen Preise an

Vor allem in einigen Regionen innerhalb des Gürtels haben die Mindestpreise laut Otto-Immobilien deutlich zugelegt. Die Maximalpreise stiegen hingegen nur relativ moderat. Für 2018 wird trotz weiterer hoher Nachfrage eine etwas gedämpftere Preisentwicklung erwartet.

Mehr Unternehmen unter den Käufern

Als Käufer treten immer häufiger Unternehmen auf, hieß es. Zudem sind diese auch immer häufiger auf der Verkäuferseite zu finden. Konkret gingen im vergangenen Jahr knapp zwei Drittel aller Käufe und die Hälfte aller Verkäufe von Unternehmen aus, wurde betont. Gesunken sind unterdessen die Renditen. Sie liegen für Top-Objekte in der City weiterhin bei höchstens 1,2 Prozent, wie im Marktbericht ausgeführt wird.

(APA/red)

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