Laut einem Sprecher des Verteidigungsministerium gibt es im Schnitt 30 solche strenggläubigen Muslime beim Bundesheer. Diese dürfen fünf Mal am Tag beten, bekommen ein eigenes Essen, dürfen sich einen Bart wachsen lassen, dürfen die Gebetsräume nutzen und bekommen an islamischen Feiertagen dienstfrei.
Täter hatte “eindeutig” Sympathie für politischen Islam
Der Mann hatte “eindeutig Sympathie für den politischen Islam”. Das sagte Michaela Kardeis, Generaldirektorin für die öffentliche Sicherheit, bei einer Pressekonferenz mit Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) am Dienstag in Wien. Das sind die ersten Erkenntnisse aus den Ermittlungen der Polizei. Die Auswertung des bei der Durchsuchung der Wohnung des Messerangreifers sichergestellten Materials werde noch ein paar Tage in Anspruch nehmen, sagte Kardeis. Es gehe in erster Linie darum, die “Social-Media-Kommunikation” des Mannes zu “filtern”. Derzeit lasse sich sagen, dass “er eindeutig Sympathie für den politischen Islam hatte”.
(APA/Red.)