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Nach Messerangriff vor iranischer Residenz in Wien: Hausdurchsuchung brachte keine Hinweise

1-01-1970, 00:00

Es wurden aber mehrere Datenträger beschlagnahmt, hieß es am Montag vonseiten der Exekutive.Wien. Laut Polizei konnten vorerst “keine augenscheinlichen Hinweise vorgefunden werden, die auf ein konkretes Tatmotiv schließen lassen”. Es wurden ein PC und mehrere Datenträger sowie ein Handy sichergestellt. “Die Auswertung dieser Datenträger ist im Gange, die Ermittler erhoffen sich aus den Daten Rückschlüsse zum Motiv des 26-jährigen Tatverdächtigen. Die Sichtung kann unter Umständen mehrere Tage in Anspruch nehmen”, so die Exekutive.

Mann atackiert Wachposten vor Residenz des iranischen Botschafters

Der Mann attackierte in der Nacht auf Montag einen Wachposten des österreichischen Bundesheeres vor der Residenz des iranischen Botschafters mit einem Messer. Der Soldat wehrte den Angreifer mit Schüssen aus der Dienstwaffe ab, der Täter starb an Ort und Stelle. Beim Angreifer handelt es sich laut Polizei um den 26-jährigen Mohamed E., einen gebürtigen Österreicher mit familiären Wurzeln in Ägypten.

APA/Red.

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