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Kensington: Vom Mozart-Liebhaber zum umjubelten Rockmusiker

12-03-2018, 06:00

Sie lieben Österreich. Wegen der Berge, die es in ihrer holländischen Heimat nicht gibt, kommen Kensington immer wieder gern hier her – zum Skifahren und Snowboarden nach Ischgl oder St. Anton. Aber noch lieber für Auftritte. Denn "das Publikum bei euch macht immer begeistert mit".

Am 11. April haben die österreichischen Fans wieder Gelegenheit dazu. Da wird das Quartett im WUK in Wien auftreten, um das vierte Album "Control" vorzustellen. Damit haben die Utrechter vorigen Herbst fünf Mal den Ziggo Dome in Amsterdam ausverkauft – mit jeweils 17.000 Zuschauern.

Das Erfolgsrezept: Hymnische Songs zwischen Pop und Rock mit einfühlsamen Texten, die genauso sozialkritisch wie persönlich sein können. Beeinflusst ist Sänger und Texter Eloi Youssef dabei von Chris Cornell von Soundgarden.

"Er konnte Melancholisches so poetisch ausdrücken", schwärmt Youssef. "Das hat mich schon als Kind fasziniert. Seinen Willen, das Schöne in der Dunkelheit zu finden, finde ich heute noch sehr inspirierend."

Ambitioniert

Bekannt wurden Kensington, die 2005 vom zweiten Frontmann Casper Starreveld gegründet wurden, als ihr Song "Home Again" in der TV-Werbung eines Outdoor-Herstellers zu hören war. Der motivierende Sound und der anspornende Texte passten perfekt zu dem Spot.

Wie in diesem Durchbruchshit beschäftigt sich Youssef auch in vielen anderen seiner Songs mit Ambitionen, Selbstverwirklichung und dem Kampf dafür, Dinge zu erreichen, die einem keiner zutraut. Das liegt an seiner Kindheit: "Mir wurde oft gesagt, dass etwas für mich unmöglich wäre. Als ich in der Schule begann, Musik zu machen, sagten alle, du schaffst es nie auf eine Bühne. Das hat mich erst richtig heiß gemacht. Je öfter ich das hörte, desto mehr wollte ich es schaffen."

Überhaupt war Youssef in der Schule ein Außenseiter. Nur selten, sagt er, lag das an dem Nachnamen. Sein Vater, ein Ägypter, litt weit mehr als er unter diesbezüglichen Vorurteilen. Es war eher Youssefs Musikgeschmack, der seine Kameraden irritierte: "Sie hörten mit dem Ghettoblaster im Park Eurodance", lacht er. "Und ich stellte mich mit meinem eigenen Ghettoblaster daneben, legte eine Mozart-CD ein und stellte auf volle Lautstärke. Denn das hörte ich damals einfach am liebsten. Ich war ein rebellischer Träumer. Und ich denke, die Musik von Kensington reflektiert das noch heute."

Teilnahmeschluss:  Freitag, 6. April, 15.00 Uhr

Teilnahmebedingungen:

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Gewinnspielveranstalter ist die KURIER RedaktionsgmbH & Co KG, Leopold-Ungar-Platz 1, 1190 Wien

Tel.: +43 (0)5 9030-22614

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