Die Kenianerin Nancy Kiprop gab ihre Zusage für die 35. Auflage des Wiener Leichtathletik-Höhepunkts, 2017 hatte sie in 2:24:20 Stunden mit fünf Sekunden Vorsprung gewonnen. Ein erneuter Erfolg Kiprops wird wohl kein Selbstläufer sein, trifft sie nach aktuellem Stand doch auf drei Läuferinnen mit besseren Bestzeiten – Helen Tola (ETH/2:22:51), Merima Mohammed (BAH/2:23:06) und Fatuma Sado (ETH/2:24:16).
Streckenrekord in Reichweite
Das Feld der Top-Aktiven hat wie immer Mark Milde zusammengestellt. Der Deutsche rechnet damit, dass bei einem guten Rennverlauf der im Jahr 2000 von der Italienerin Maura Viceconte fixierte Streckenrekord von 2:23:47 Stunden in Reichweite kommen könnte. Kiprops Marke kommt in der gleich dahinter. Die 38-jährige Mutter zweier leiblicher und von fünf Adoptivkindern hat ihr Preisgeld außer für ihre Familie auch für ein Schulprojekt in Kenia verwendet.
(APA/red)