
In einem Geschäft im 15. Bezirk von Wien werden
Möbel aus Schrott hergestellt und verkauft.
Gegründet wurde das Geschäft von
Sascha Johannik und Romana Fürst.
Sascha Johannik ist gelernter Tischler.
Alles begann vor 10 Jahren, als Sascha Johannik
nach Afrika reiste.
Dort hat er gelernt, anders mit kaputten Sachen
umzugehen.
In Afrika werden kaputte Dinge oft repariert,
nicht weggeworfen.
Wieder in Österreich reparierte er Möbel
im Keller seiner Eltern.
3 Jahre später eröffnete er mit seiner Freundin
Romana Fürst das Geschäft.
In dem Geschäft werden zum Beispiel alte Koffer
zu Tischen und Wasserrohre zu Regalen verarbeitet.
Metallschubladen werden zu Regalen und
Holztruhen zu Schränken verarbeitet.
Auch das Unternehmen Trash-design macht Möbel
aus Schrott.
Zum Beispiel werden die Einzelteile von Wasch- Maschinen
und Wäsche-Trocknern zu Wohnzimmer-Tischen,
Blumen-Ständer und Hockern verarbeitet.
Die Bullaugen von den Wasch-Maschinen werden
zu Schüsseln und Hängelampen verarbeitet.
Bei Trash-design sind Langzeit-Arbeitslose beschäftigt,
die beim Wiedereinstieg ins Berufsleben unterstützt werden.
Gabarage ist ein ähnliches Unternehmen.
Dort verarbeiten suchtkranke Menschen kaputte Dinge zu Möbeln.
Die Menschen bekommen dadurch eine 2. Chance.
