Um die Abstimmung von Projekten ist es am Mittwoch in einem Arbeitsgespräch zwischen der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und dem neuen Vorsitzenden der Wiener SPÖ sowie künftigen Bürgermeister Michael Ludwig gegangen. Tenor: Die beiden Länder wollen auch in Zukunft intensiv kooperieren.
Mikl-Leitner und Ludwig setzen auf intensive Zusammenarbeit
Das Treffen im Palais Niederösterreich in der Wiener City sei “in altbewährter Tradition” erfolgt, sagte Mikl-Leitner in einem anschließenden Statement. Es werde auch mit dem “Bürgermeister in spe” enge Zusammenarbeit geben, weil über die Landesgrenzen hinweg “viele Themen zu bewältigen” seien.
In der Verkehrsfrage verwies Mikl-Leitner darauf, dass die Ostregion eine der am stärksten wachsenden Regionen in Europa sei. Der Ausbau von S- und U-Bahn bzw. Taktverdichtungen seien daher “ganz zentrale Themen”. Es gelte, “Grundlagen für Entscheidungen gemeinsam aufzubereiten”.
Auch Burgenland soll ins Boot geholt werden
“Wir wollen uns als Ostregion im internationalen Wettbewerb behaupten”, hielt Ludwig fest. Ins Boot geholt werden soll dabei auch das Burgenland. Entwicklung dürfe nicht an Bundesländer-Grenzen enden.
Noch vor dem Sommer wollen die beiden Landespolitiker zu einem weiteren Arbeitsgespräch zusammentreffen. Ludwig wird dann schon Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien sein.
(APA/Red)