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Mann bei Wiener U-Bahn-Station niedergestochen: 19-Jähriger vor Gericht

1-01-1970, 00:00

Er soll einen Mann niedergestochen haben, nachdem dieser als unbeteiligter Zeuge versucht hatte, einen Streit zwischen Afghanen und Tschetschenen zu schlichten. Die Auseinandersetzung hatte bereits in einer Garnitur der U1 ihren Ausgang genommen, als mehrere Afghanen in Richtung eines Mannes pöbelten, den sie aufgrund eines T-Shirts mit kyrillischen Schriftzeichen für einen Tschetschenen hielten.

Streit eskalierte Mit Messerstecherei

Nach dem Verlassen der U-Bahn eskalierte die Situation, als einer der vier Afghanen ein Küchenmesser zückte. Abgesehen vom Streitschlichter, der einen Bauchstich abbekam, wurde auch ein Tschetschene verletzt. Die Staatsanwaltschaft hat neben dem mutmaßlichen Messerstecher wegen Beitragstäterschaft auch dessen Begleiter angeklagt, die dank Zeugenaussagen und Videoaufzeichnungen ausgeforscht werden konnten.

APA/Red.

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