Beamte der Polizei führten vor Ort eine Herz-Druck Massage durch und brachten einen Defibrillator zum Einsatz. Schon nach kurzer Zeit kam es zu einer Menschenansammlung von rund 80-100 Personen, welche die ersteintreffenden Einsatzkräfte bei der Erreichung des 71-Jährigen behinderten.
300 Schaulustige bei Reanimationen von 71-Jährigen in Favoriten
Auch während der Reanimationsmaßnahmen waren neugierige Passanten nahe an den Einsatzkräften, weswegen unterstützende Polizeibeamte per Absperrband die Einsatzörtlichkeit und die Privatsphäre des Mannes zu schützen versuchten. Mehrere Personen mussten aus dem Sperrbereich entfernt werden. Beim Abtransport des 71-Jährigen waren etwa 300 Schaulustige zugegen, der von der Wiener Berufsrettung in ein Krankenhaus transportierte Patient verstarb kurze Zeit nach der Ankunft.
(Red.)